Wasser-Gebühren sparen
Niederschlagswasser-Gebühr sparen
Foto: ZKE
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Für die Entsorgung von Regenwasser, das in die öffentlichen Kanäle eingeleitet wird, fallen Gebühren an. Hier gilt: Umweltschutz kann den Geldbeutel entlasten.
Die Niederschlagswasser-Gebühr wird für die Einleitung von Regenwasser in die öffentliche Kanalisation erhoben, denn für den Bau und die Unterhaltung der Kanalisation fallen Kosten an. Für Niederschläge, die auf natürliche Weise im Boden versickern, muss selbstverständlich keine Gebühr entrichtet werden. Die Gebühr bemisst sich deshalb nach den bebauten und versiegelten Flächen eines Grundstücks, von denen Niederschlagswasser in die öffentliche Kanalisation gelangt. Es wird nach verschiedenen Versiegelungsarten unterschieden. Bei der Berechnung wird die versiegelte Fläche zu Ihren Gunsten auf volle zehn Quadratmeter abgerundet.
Schmutzwasser-Gebühr sparen
Foto: ZKE
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Frischwasser aus der Leitung gelangt nicht immer in gleicher Menge als gebrauchtes Schmutzwasser in den Kanal. Hier gibt's Spartipps.
Die Schmutzwasser-Gebühr wird für jedes Grundstück erhoben, von dem Schmutzwasser in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird. Sie berechnet sich nach der Frischwassermenge, die dem Haushalt vom örtlichen Wasserversorger zur Verfügung gestellt wird. Dabei wird die Menge des verbrauchten Frischwassers als Menge des in die öffentliche Kanalisation geleiteten Schmutzwassers angenommen. Die Schmutzwasser-Gebühr wird von den Saarbrücker Stadtwerken im Auftrag des ZKE erhoben.

Rasengittersteine. - FotoSabine / Adobe Stock